7 Tipps für das Fotografieren von Wunden
Der Heilungsverlauf von Wunden lässt sich am Besten fotografisch dokumentieren. Wir haben Tipps, damit die Bilder gelingen.
Beim Fotografieren von Wunden kommt es auf das Licht an. Wir haben Ihnen Tipps zusammengestellt:
- Tipp: Fotografieren Sie die Wunde immer nach der Wundtoilette. Einzige Ausnahme: Wunden mit Fremdkörpern. Diese gilt es zunächst zu erfassen.
- Tipp: Achten Sie beim Fotografieren auf einen neutralen Hintergrund und die Lichtverhältnisse. Das Licht sollte die Wunde gleichmäßig ausleuchten, ohne einen Schatten zu werfen.
- Tipp: Positionieren Sie Wundlineale oder andere Vergleichsgrößen immer an derselben Stelle sowie mit genügend Abstand zur Wunde.
- Tipp: Lineale mit Markern zur Dokumentation müssen auf Höhe der Wunde und parallel zur Wundoberfläche gehalten werden. Die Kamera ist dann senkrecht zum Marker auszurichten.
- Tipp: Aktivieren Sie die Makrofunktion der Kamera.
- Tipp: Wählen Sie beim Fotografieren den Abstand zur Wunde so, dass auch die Wundumgebung miterfasst wird.
- Tipp: Kontrollieren Sie abschließend, ob die Wunde auf dem Bild klar und deutlich zu erkennen ist.
Denken Sie auch daran, bei Fotos die Genehmigung der Tierbesitzer einzuholen.
In diesem Video finden Sie eine Anleitung für die Wund-Fotografie. (LP)
Sie möchten keine Meldungen mehr verpassen? Dann abonnieren Sie hier den kostenlosen Newsletter von tfa-wissen.de.
Passend zu diesem Artikel
Anatomische Grundlagen, die wichtigsten Erkrankungen der Wirbelsäule und der Einfluss von Ernährung und Bewegung auf die Rehabilitation: Diese und noch mehr spannende Themen gibt es in unserem neuen TFA-Magazin Tierisch Dabei. Bestellen Sie sich jetzt ein kostenfreies Probeheft.
Unsere Körpersprache hat großen Einfluss darauf, wie wir auf Tierbesitzer wirken. Unser Experte Sebastian Arps gibt Tipps, wie TFAs gekonnt nonverbal kommunizieren.
Der Transfusionstherapie gehen eine direkte Indikation und wichtige Untersuchungen voraus, damit die lebensrettende Maßnahme nicht zur Lebensgefahr wird.