Image
In den Lippen liegt die Kraft der Konsonanten.
Foto: Eric Gevaert - stock.adobe.com
In den Lippen liegt die Kraft der Konsonanten.

Entwicklung der menschlichen Sprache

Affige Mundakrobaten

Eine Studie zeigt, dass Bäume ein großen Einfluss auf unsere Sprachentwicklung haben könnten.

„A-A-A“, „O-O-O“ und „U-U-U“: Die „Sprache“ von Gorilla, Schimpanse und Bonobo basiert vorwiegend auf Vokalen. Ihr asiatischer Verwandter, der Orang-Utan, hat ein größeres Repertoire an Lautäußerungen zu bieten. Die rothaarigen Baumbewohner erweiterten ihren Wortschatz im Laufe der Zeit u. a. um Schmatz-, Klick- und Kusslaute. Anatomisch betrachtet werden diese konsonanten­ähnlichen Rufe mit Hilfe von Lippen, Zunge und Unterkiefer geformt. Vokale hingegen entstehen im Kehlkopf. Orang-Utans finden und verspeisen ihre Nahrung zum Großteil in den Bäumen. Für einen sicheren Halt brauchen sie daher mehr Extremitäten als bodenbewohnende Menschenaffen. Deshalb nutzen sie ihren Mund als eine Art fünfte Hand, mit der sie geübt Nahrung knacken, schälen und zerkleinern. So erweiterten die geschickten (Mund)Akrobaten auch ihren Wortschatz. (Lydia van Dyck)

Hier finden Sie die Studie im Original.

Image
zahnpflege-hund.jpeg

Zahnerkrankungen

Hunderassen auf den Zahn gefühlt

Erkrankungen des Zahnhalteapparates und des Zahnfleischs gehören zu den häufigsten Befunden bei Patienten in der tierärztlichen Grundversorgung. Dass dabei die Rassezugehörigkeit eine bedeutende Einflussgröße ist, zeigt eine aktuelle Studie.

Image
Wann gibt´s was zu essen, Mama? Orang-Utan-Jungen bleiben lange Zeit bei ihren Müttern.

Verhaltensforschung – Menschenaffen

Affiges Lernverhalten: Gucks Dir ab! 

Eine aktuelle Studie hat das Lernverhalten von Sumatra-Orang-Utans beleuchtet. Das Ergebnis: Die Mütter lassen nicht alles durchgehen.

Image

Online-Fortbildung

Das Welpen-ABC: Was junge Hunde lernen müssen

Gesunder Start ins Leben: In unserem Webinar dreht sich alles um das Lernverhalten von Junghunden und welchen Einfluss die Ernährung hat.

Image
Hund sucht Familienanschluss: Kaum adoptiert, muss manch ein Vierbeiner schon wieder zurück ins Tierheim.

Enttäuschte Halter

Wenn der Hund zurück ins Heim muss

Menschen, die einen gerade vermittelten Hund nach kurzer Zeit wieder zurück ins Tierheim bringen, haben unrealistisch hohe Ansprüche an das Tier – das zeigt jetzt eine amerikanische Studie.

Alles rund um Praxisalltag, Ausbildung und Beruf unser Newsletter TFA-Wissen

Abonnieren und erhalten Sie kostenlos alle News für Tiermedizinische Fachangestellte.