Die natürliche Ausbreitung wird daher nur durch das Klima begrenzt – und da ist noch Luft nach oben, so eine aktuelle Studie des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums. Eine der Gefahren, die mit der Verbreitung dieser invasiven Arten einhergehen, ist ihre Rolle als Wirt diverser Krankheitserreger. So beherbergen Marderhunde unter anderem Lyssa- und Staupeviren. Sie stehen aktuell zudem unter dem Verdacht, als Reservoir für Coronaviren zu fungieren. (red)
Invasive Arten
Ausbreitung erwartet
Waschbären und Marderhunde sind äußerst flexibel, was Ernährung und Lebensraum betrifft. In Europa haben sie kaum natürliche Feinde.