Seit Jahresbeginn verzeichnet Polen schon neue 137 Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Die Bundesländer an der polnische Grenze haben ihre Aufklärungsmaßnahmen intensiviert. Gezielt werden Menschen informiert, die häufig über die Grenze reisen – z. B. Fernfahrer, die Bundeswehr oder Pflegekräfte. In Brandenburg wird Schwarzwild verstärkt bejagt und in Grenznähe (15 Kilometer) soll die Fallwildsuche intensiviert werden. Die virologische Untersuchung jedes Wildschwein-Kadavers soll angeordnet werden. Alle Schweinehalter werden aufgefordert, die Biosicherheit zu überprüfen.
(red)