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Tierhalter-Befragungen

Die gesamte Lebenssituation im Blick

Viele Halter bewerten es positiv, wenn Tierärzte Apps oder Fragebögen anbieten, mit denen ein Einblick in den Alltag und die Lebensbedingungen von Hunden gegeben werden kann.

Hat der Hund genug Rückzugsräume? Solche und andere Fragen zur Lebensqualität gehören auch in das Gespräch mit Tierärztin oder Tierarzt.

Rückzugsräume für den Hund zu Hause? Ernährung? Reisen? Sozialer Kontakt zu anderen Hunden? Kognitive Anregung des Hundes im Alltag? Längst sind einige Fragebögen entwickelt, die es Haltern ermöglichen, Auskunft über Fragen dieser Art, die die allgemeine Lebensqualität ihres Hundes betreffen, zu geben und so den Termin beim Tierarzt mit wichtigen Informationen zur Situation des Tieres zu unterfüttern.

Tierärztinnen und Tierärzte nehmen allerdings laut früheren Studienergebnissen oft an, dass Halter ungern per App oder Fragebogen solche Informationen dokumentieren, um so das Gespräch mit dem Tierarzt über den aktuellen Anlass hinaus – etwa eine Impfung oder eine akute Symptomatik – auf die Lebensqualität ihres Tieres zu lenken. Doch das Gegenteil ist der Fall – das schreiben jetzt britische und irische Wissenschaftlerinnen im Fachmagazin „Animals“, nachdem sie etwa 400 Hundehalter online befragt haben.

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Großes Interesse

Rund 96 Prozent der Hundehalter sind demnach sehr interessiert daran, mehr über Themen rund um die allgemeine Lebensqualität ihres Vierbeiners zu erfahren. Nur ein Drittel gab zu Protokoll, dass die Tierärztin oder der Tierarzt solche Themen bisher angesprochen hatte. 71 Prozent würden den Tiermedizinern gern App- oder Fragebogen-gestützt einen Einblick in die Lebenssituation ihres Tieres gewähren – aber nicht einmal fünf Prozent hatten im Zuge von Behandlungen schon einmal Zugang zu einem solchen Erhebungsinstrument.  Die Autorinnen empfehlen, solche Befragungswerkzeuge in den Praxisalltag zu integrieren, um dem Interesse der Halter an einem „ganzheitlichen“ Blick auf ihr Tier entgegenzukommen und die Beziehung zwischen Halter und Tierarzt zu verbessern. (Christina Hucklenbroich)

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