Drei Tipps gegen den Corona-Stress
2020 – was ein stressiges Jahr! Wir haben drei Tipps gegen Kopfkino und schlechte Laune für Euch.
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TFAs hatten in 2020 alle Hände voll zu tun: Die Praxen waren voll wie selten und hinzu kamen die neuen Hygieneregeln. Ganz schön anstrengend! Die Auswirkungen von chronischem Stress sind vielfältig und nicht zu unterschätzen. Zwar ist es möglich, für eine gewisse Zeit auf 110 % zu arbeiten, doch dauerhaft erhöhte Stresshormone beeinflussen Gedächtnis, Psyche sowie Libido und können zu Krankheit führen. Horcht aus diesem Grund in Euch hinein und zieht unter Umständen die Notbremse, bevor depressive Verstimmungen, Burn-out und damit Arbeitsunfähigkeit drohen. Hierbei sollen folgende Tipps helfen:
1. Am eigenen Mindset arbeiten
Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass Folgen von Stress vor allem gesundheitsschädigend sind, wenn der Gestresste den Stress als etwas rein Negatives wahrnimmt. Wer Stress nicht nur als Schreckgespenst, sondern auch als einen Lehrmeister ansieht, kann hingegen von ihm profitieren. Vielleicht lernt ihr durch die hohen Arbeitsaufwände gerade besonders viel? Macht euch klar, dass der Stress nur etwas Temporäres ist und kein Dauerzustand. Wenn die Arbeitsaufwände in der Praxis dauerhaft zu hoch sind, solltet Ihr das Gespräch mit Euren Chefs suchen.
2. Akkuladezeiten einplanen
Der Körper braucht Ruhezeiten, um wieder aufzutanken! Vor allem nach innen gekehrte Persönlichkeitstypen, zu denen 30-50 Prozent der Bevölkerung zählen, brauchen Zeit allein, um ihre leeren Akkus wieder mit Energie zu füllen. Hierfür eignen sich Zeiten in der Natur, ein ausgiebiger Hundespaziergang, Yoga oder ein Gespräch mit guten Freunden.
3. Besser schlafen
Schon mal darüber nachgedacht, woher das Wort „Gehirnwäsche“ kommt? In der Nacht wird euer Gehirn von giftigen Substanzen befreit. Schlaf ist gut gegen Stress und fördert die Konzentration. Wer besser schlafen möchte, sollte Routinen etablieren und möglichst zu gleichen Zeit ins Bett gehen. Darüber hinaus gilt: Am Abend nicht zu große Portionen essen, Zimmer lüften, weniger Handy-Gescrolle. Und: Das Bett ausschließlich zum Schlafen nutzen. Ein Buch auf den Nachttisch kann helfen, bei Kopfkino zurück zur Ruhe zu finden: Schreibt einfach alles nieder und schiebt die Gedanken damit aus dem überreizten Dachstübchen. (lp)
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