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Hund mit einem Löffel voller Tabletten

Corona und Arzneimittelversorgung

Drohen Lieferengpässe bei Medikamenten?

Viele Wirkstoffe werden in anderen Ländern produziert oder es kommt zu Hamsterkäufen. Kann es durch den Ausbruch des Coronavirus (Covid-19) zu Medikamenten-Enpässen bei Tieren kommen?

Patientenbesitzer haben durch den Ausbruch der Corona-Pandemie Sorge, dass die Mediakamente für ihre Vierbeiner knapp werden. Aber ist diese Sorge berechtigt? Dazu hat der Bundesverbandes für Tiergesundheit e.V. ein Statement abgegeben:

Hersteller von Tierarzneimitteln haben routinemäßig detaillierte Pläne für die Geschäftskontinuität und arbeiten intensiv mit Lieferanten zusammen, um sicherzustellen, dass Tierarzneimittel zum Schutz der Gesundheit und des Wohlergehens der Tiere in Deutschland weiterhin verfügbar sind.

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Bisher liegen keine Informationen über Lieferausfälle zu Wirkstoffen oder Tierarzneimitteln in Deutschland vor. Wir ermutigen Tierärzte, ihre normalen Bestellmuster beizubehalten, um einen angemessenen Bestand an Tierarzneimitteln aufrechtzuerhalten. In diesem Fall sollten keine zusätzlichen Bestände erforderlich sein.

Der Bundesverband für Tiergesundheit ist im Austausch mit den für Tierarzneimittel zuständigen Bundesoberbehörden (BVL und PEI), die über etablierte Mechanismen zur Behandlung von Versorgungsproblemen verfügen, die von Zeit zu Zeit auftreten.

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Die Auswirkungen der Epidemie mit dem neuartigen Corona-Virus werden weiter beobachtet und analysiert. Wir empfehlen Tierbesitzern auch, den Rat ihres Tierarztes zu befolgen: den Zeitpunkt von Impfungen mit ihrem Tierarzt zu besprechen und diejenigen, deren Tiere in einer Langzeitbehandlung sind, zu drängen, rechtzeitig bei ihrer Tierarztpraxis die notwendigen Tierarzneimittel verschreiben zu lassen.

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