FSME-Ausbreitung steigt im Norden!
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) war lange Zeit nur in Süddeutschland verbreitet. Zuletzt gab es aber auch mehrere Fälle in Nordeutschland.
Ein Risiko, sich mit FSME zu infizieren, besteht in Deutschland vor allem in Bayern und Baden-Württemberg, in Südhessen und im südöstlichen Thüringen. Nun kommen in Norddeutschland, wie in z. B. Sachsen, neue Risikogebiete hinzu, so das epidemiologische Bulletin des Robert Koch-Instituts. Im Jahr 2017 wurden insgesamt 485 humane FSME-Erkrankungen registriert, 40 Prozent mehr als im Vorjahr. Die jährliche Fallzahl seit 2001 schwankt stark zwischen 195 (2012) und 546 (2006). Die Ständige Impfkommission empfiehlt eine FSME-Impfung für Personen, die in Risikogebieten zeckenexponiert sind. Doch obwohl diese Gebiete stetig größer werden, stagnieren die Impfquoten oder nehmen sogar ab. Rund 97 Prozent der 2017 gemeldeten FSME-Erkrankten waren nicht oder unzureichend geimpft. (red)
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