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Ein Gendefekt macht den Schwebeflug möglich.
Foto: J. Esteban Berrio - stock.adobe.com
Ein Gendefekt macht den Schwebeflug möglich.

Kolibri-Forschung

Genmodifizierte Überflieger

Ein Gendefekt ist wahrscheinlich dafür verantwortlich, dass Kolibris ihren Schwebeflug so gut beherrschen.

Bis zu 80 Mal in der Sekunde schlagen die Flügel des kleinsten und zugleich wendigsten Vogels der Welt. Der für Kolibris charakteristische Schwebeflug stellt eine Besonderheit dar, denn sie können vorwärts, rückwärts und seitwärts fliegen. Diese Art der Fortbewegung kostet viel Energie, weshalb die kleinen Flugkünstler unermüdlich zuckerhaltigen Blütennektar schlürfen. Daneben befeuert ein Gendefekt den rekordverdächtigen Flügelschlag: Kolibris fehlt das Muskelenzym Fructose-Biphosphatase 2, was eine Steigerung des Zuckerstoffwechsels bewirkt. Zudem weisen sie eine höhere Anzahl an Mitochondrien auf, welche für die zelluläre Energieproduktion wichtig sind. Alles zusammen ermöglicht den kleinen Flugakrobaten ihren einzigartigen Flugstil. (RED)

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