Globaler Schlag gegen den illegalen Handel mit Reptilien
Unter dem Namen "Operation Blizzard" konnten Vertreter aus 22 Nationen jetzt über 4.400 lebende Reptilien retten - darunter Krokodile, Alligatoren und Schlangen.
Weltweit werden jedes Jahr Tausende von Reptilien beschlagnahmt, der illegale Wildtierhandel nimmt stetig zu. Jetzt gingen 22 Nationen gemeinsam gegen kriminelle Reptilienhändler vor.
Krokodil statt Handtasche
In der Operation Blizzard konnten Euro- und Interpol über 4.400 lebende Reptilien retten, darunter 20 Krokodile und Alligatoren. Allein in Europa wurden fast 1.500 lebende Schlangen, Echsen und Geckos beschlagnahmt. Außerdem wurden weltweit Handtaschen, Portemonnaies, Uhrarmbänder und aus Reptilien gewonnene Medikamente aufgespürt.
(VM)
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