Von Susanne Lautner
Die Erfahrungen in der Welpen- und Junghundezeit sollten für jeden Hund positiv, harmonisch und angstfrei gestaltet werden. Vertrauen zu seiner „menschlichen Familie“ und positive Erlebnisse beim Erkunden seiner Umwelt sind die Voraussetzungen für Selbstvertrauen, Eigenverantwortlichkeit, Sicherheit – und somit die Basis für einen mental gesunden erwachsenen Hund.
Erinnerungen sind mit dem Gefühlszentrum (limbisches System) eng verbunden. Positiv Erlebtes wird gerne wiederholt, doch Erfahrungen und Gerüche (Orte, Personen, Situationen), die mit Angst, Schmerzen oder Überforderung assoziiert werden, werden negativ abgespeichert und vermieden.
Kennenlernen der Tierarztpraxis
Der erste Besuch in einer Tierarztpraxis sollte im Idealfall ganz ohne medizinische Intervention ablaufen, damit der Hund die Praxis in Ruhe erkunden kann. Findet er eventuell hier und da ein paar Leckerlis, läuft der Hund beim nächsten Besuch mit seinen Menschen freudig und angstfrei in die Praxis. Das sowie ein freundlicher, liebevoller Umgang des tierärztlichen Personals ist für Tierbesitzer und ihre Vierbeiner von größter Wichtigkeit.
Die Praxis gewinnt dadurch für lange Zeit zufriedene Patienten, die dem Veterinär bei künftigen Behandlungen und Beratungen vertrauen.
Eigene Welpen-Termine
Es empfiehlt sich, eigene Welpen-Termine zu vereinbaren. Dabei sollte dem Welpen die Möglichkeit gegeben werden, die Praxis vom Wartezimmer ausgehend ohne Leine selbstständig zu erkunden.
Hunde untersuchen ihre Umgebung vor allem mit der Nase. Schnüffelteppiche (siehe Abb. 1), in Papier eingewickelte Leckerlis, leere Schachteln, mit Leckerlis gefüllte Klopapierrollen und Ähnliches animieren Hunde zu suchen, zu schnüffeln und zu kauen. Dabei werden Hormone freigesetzt, die beruhigen und zufrieden machen.
Jeder Hund sollte für das Erkunden und Kennenlernen genug Zeit bekommen. Kommandos wie Sitz, Platz etc. sind in dieser Situation kontraproduktiv, da sie den Stresslevel erhöhen. Manche Welpen kommen von sich aus fröhlich auf Tierärztin und Ordinationshilfen zu, schüchterne und ängstliche Tiere hingegen sollten beim Kennenlernen nicht sofort angefasst werden. Sie sollen stattdessen in Ruhe schnüffeln und erkunden, eventuell ein Leckerli hingelegt bekommen oder auf dem Arm des Besitzers bleiben dürfen (siehe Abb. 2).
Für viele Hunde ist es bedrohlich, wenn sie von vorne und von oben angefasst werden. Der Tierarzt und die Ordinationshilfen sollten gut in der Körpersprache sowie in den Beschwichtigungs- und Stresssignalen geschult sein (Rugaas, 2001), um dem Hund Ruhe und Sicherheit vermitteln zu können. Bestrafen, Anschreien und Verängstigen des Hundes oder Überforderung (auch der Besitzer) sollten in einer Tierarztpraxis niemals vorkommen.
Eventuell kann man auch zwei gesunde Welpen, die im Spielverhalten, in der Größe und ihrer Persönlichkeit zusammenpassen, gemeinsam zu einem Termin einladen. Voraussetzung ist, dass die Muttertiere bekanntermaßen einen guten Impfstatus hatten (Schutz durch maternale Antikörper). Wichtig ist dabei, dass wildes und zu langes Spiel und Mobbing – erkennbar durch Schnappen oder Verkriechen eines der Hunde – unterbunden wird. Oft gibt ein erwachsener souveräner Hund, der Welpen mag – was nicht selbstverständlich ist –, zusätzliche Sicherheit.
Während dieser Zeit hat der Tierarzt die Möglichkeit, den Hund in Ruhe zu beobachten, Fragen der Besitzer zu beantworten und sie zu informieren. Im Untersuchungsraum sollten Hunde generell immer abgeleint werden, damit sie durch Erkunden Sicherheit gewinnen.
Auch für nachfolgende Tierarztbesuche empfiehlt sich eine Terminvergabe, um überfüllte, stressige Wartezimmer zu vermeiden. Von daheim mitgebrachte Decken bedeuten für den Hund ein Stück Zuhause und erleichtern ihm das Warten (siehe Abb. 3).
Medical Training
Beim Medical Training übt der Besitzer eventuell mit Hilfe eines guten Trainers mit seinem Hund Situationen und Manipulationen, die im Alltag, aber auch beim Tierarzt, Hundefrisör o. Ä. auftreten. Das Ziel ist, dass der Hund den Untersuchungsablauf kennt, dass auch das Angefasst-Werden von fremden Personen positiv besetzt ist und sein Verhalten selbst in unbekannten Situationen gelassener wird. Geübt werden beispielsweise: Der Hund wird aufgehoben, muss auf dem Tisch stehen bleiben, es wird ins Maul und in die Ohren geschaut, Fieber gemessen, abgehorcht, Blut abgenommen, eine Spritze gegeben (siehe Abb. 4). Wenn damit beim Welpen spielerisch in kleinen Schritten und positiv verstärkt (Belohnung) begonnen wird, ist das für Hund, Besitzer und Tierarzt sehr hilfreich und sollte unbedingt gefördert werden.
Hundeernährung einst und jetzt
Der Hund ist das älteste mit Menschen lebende Haustier. Seine Domestikation vom Wolf fand in Eurasien zwischen 11000 und 40000 v. Chr. statt. Man nimmt an, dass zahmere, mutigere Wölfe sich den Menschen genähert und unter anderem auch von ihren Abfällen gelebt haben. Als die Menschen sesshaft wurden, haben sie Viehzucht und Ackerbau betrieben, gejagt und gefischt. Wolfswelpen wurden mit jenen Nahrungsmitteln ernährt, die die Menschen selbst aßen. Aufgrund dieser Tatsache und durch ihr Zusammenleben mit den Menschen haben sich Hunde genetisch vom Wolf entfernt. Hunde verhalten sich im Gegensatz zu Wölfen Menschen gegenüber freiwillig kooperativ und sind von ihren Bezugspersonen abhängig. Auch Körperbau, Magen-Darm-Trakt, Verdauung und Ernährungsweise veränderten sich durch das Zusammenleben.
Studien von Arendt et al. (2016) und Ollivier et al. (2016) über die Fähigkeit zur Stärkeverdauung zeigen, dass diese Eigenschaft bei Hunden je nach geografischer Herkunft unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Untersucht wurde das AMY2B-Gen, das für die Herstellung des Pankreas-Enzyms Amylase (notwendig für die Stärkeverdauung) zuständig ist. Während Wölfe, Kojoten und Schakale lediglich zwei Kopien dieses Gens aufweisen, besitzen Haushunde mehrere Kopien, in manchen Fällen mehr als 20. Hunde, die aus kargen Gegenden ohne Landwirtschaft stammen, wo die Kost der menschlichen Bewohner überwiegend aus Fleisch und Fisch besteht, haben nur wenige Kopien dieses Gens (Sibirischer Husky, Grönlandhund). Hingegen besitzen Hunderassen aus Ackerbaugebieten wie Deutscher Schäferhund, Border Collie, Rottweiler, Greyhound und Whippet zwölf und mehr Ausführungen dieses Gens. Die höchste Anzahl von Kopien finden wir beim Tazi, einem Windhund aus der mittelasiatischen Steppe, der dort mit dem sogenannten „Hundsbrot“ gefüttert wird (Beuchat 2018).
Ernährung von Welpen
95 % der Wachstumsstörungen bei Hunden haben ihre Ursache in falscher Fütterung (Dobenecker et al. 1998). Für das Wachstum und die Gesundheit eines Welpen ist es unerlässlich, den Kalorien- und Nährstoffbedarf genau zu kennen. Die optimale Verteilung von Mikro- und Makronährstoffen wie Eiweiß, Kohlehydraten, Vitaminen und Spurenelementen wird mit einer Rationsberechnung ermittelt, egal ob Fertigfutter verwendet, die Ration selbst zusammenstellt wird oder eine Kombination aus beidem erfolgt.
Das Endgewicht ist für jeden Hund genetisch vorgegeben und lässt sich über die Fütterung kaum beeinflussen, wohl aber die Wachstumsgeschwindigkeit, die anhand einer errechneten Wachstumskurve kontrolliert wird. Zu schnelles Wachstum, vor allem bei großwüchsigen Rassen während der Hauptwachstumsphase zwischen dem dritten und sechsten Lebensmonat, kann zu Gesundheitsstörungen führen. Andererseits sollten Welpen nie hungrig sein, da sie dann viel unruhiger und unzufriedener sind und vermehrt dazu neigen, im Freien aufgefundenes Essbares oder Kot aufzunehmen. Eine vom Tierarzt errechnete bedarfsgerechte Rationsgestaltung ermöglicht einerseits, eigene Futterrationen zu erstellen, deren Komponenten selbst ausgesucht werden können. Andererseits dient die Rationsberechnung auch zur Kontrolle von kommerziellem Feucht- und Trockenfutter bzw. der Kombination von beiden Fütterungsarten (Lautner 2021). Wichtig ist selbstverständlich, dass der Geschmack des Hundes getroffen wird.
Das Angebot an Hundefutter und Fütterungskonzepten ist unüberschaubar geworden und unterliegt Trends, Stichwort „Barfen“. Verschiedene Mythen, wissenschaftlich nicht fundierte Meinungen und nicht überprüfbare Inhaltsstoffe erschweren die Auswahl. Der Tierarzt sollte daher ein kompetenter Ansprechpartner für die Hundefütterung sein und gegebenenfalls für die Rationserstellungen an spezialisierte Kolleginnen überweisen. Auch in meiner Praxis wird dieses Angebot gerne angenommen.
Impfungen
Im Idealfall hat der Welpe „seine“ Tierarztpraxis schon besuchen dürfen, ohne negative Erlebnisse gemacht zu haben, und läuft freudig hinein. Der Welpe kann beim Impfen im Arm des Besitzers bleiben oder am Tisch mit Leckerlis abgelenkt werden.
Im Rahmen des Impfgesprächs sollten wesentliche Fragen geklärt werden: Woher kommt der Welpe? Konnte man den Welpen vorher besuchen? Bei seriösen Züchtern sind immer die Mutter und die Geschwister anwesend (siehe Abb. 5). Ist der Impfstatus der Mutter bekannt? Welche Impfungen hat der Welpe schon bekommen? Wie wird der vierbeinige Familienzuwachs aufwachsen (Hundeschule, Ausstellung, Hundesport, Berufshund, Auslandsreisen, Hundepension)?
Maternale Antikörper
Welpen bekommen von ihrer Mutter über die Plazenta, vor allem aber über das Kolostrum Antikörper als ersten Schutz gegen Infektionskrankheiten, wobei Menge und Dauer des Schutzes unbekannt sind. 48–72 Stunden nach der Geburt findet keine Immunoglobulin-Resorption mehr statt – das Kolostrum muss also innerhalb der ersten vier Lebensstunden aufgenommen werden. Je besser die Mutter geimpft ist, eventuell vor der Belegung, umso mehr Antikörper werden abgegeben. Aber auch innerhalb eines Wurfs kann die Menge der Antikörper unterschiedlich sein.
Die mütterlichen Antikörper schützen in gewissem Maße eine unbestimmte Zeit gegen Feldinfektionen, neutralisieren aber auch die Impfantigene. Das bedeutet, dass eine Zeitspanne entstehen kann, in der der Welpe ungeschützt ist: Wir sprechen von einer „immunologischen Lücke“. Es kann davon ausgegangen werden, dass längstens bis nach der 16. Woche, bei Parvovirose eventuell bis zur 20. Woche, mütterliche Antikörper vorhanden sind. Deshalb hat sich bei Welpen ein gestaffeltes Impfprogramm etabliert. Um eine lang anhaltende und belastbare Immunität zu erreichen, hat daher die letzte Impfung der Grundimmunisierung im Alter von 26–52 Wochen bzw. spätestens nach einem Jahr zu erfolgen.
Da das Einzeltier so viel wie nötig, aber so wenig wie möglich geimpft werden sollte, bietet sich eine Antikörper-Titer-Bestimmung an. Sie macht Sinn, um einerseits den Beginn und das Ende der Impfserie bei Welpen zu ermitteln und andererseits die Notwendigkeit der Nachimpfung bei erwachsenen Tieren zu bestimmen.
Core-Impfungen
Unter Impfstoffen mit Core-Komponenten versteht man solche, die gegen Erreger gerichtet sind, gegen die das Einzeltier jederzeit geschützt sein muss. Es sind Erreger, die schwerwiegende Krankheiten, unter Umständen auch mit tödlichem Ausgang, auslösen können oder zur epidemieartigen Ausbreitung neigen, die eine Gefahr für den Großteil der Population darstellen oder eine Zoonose mit schwerwiegenden Folgen für Menschen auslösen können. Je mehr Tiere einer Population geimpft sind, umso weniger Krankheitserreger befinden sich in der Umwelt und umso geringer ist dann der Infektionsdruck für das einzelne Individuum.
Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass sich ungeimpfte Tiere beispielsweise mit Staupe bei Wildtieren wie Wiesel, Fuchs, Dachs, Schakal, Marder oder Waschbär infizieren. Ein häufiges Infektionsrisiko sind auch Welpen bzw. erwachsenen Hunde, die z. B. an Staupe oder Parvovirose erkranken, weil sie aus schlecht geführten Zuchten bzw. illegalen Importen stammen (Stichwort „Welpenmafia“). Besonders in Osteuropa werden die Zuchthündinnen unter tierschutzwidrigen und unhygienischen Bedingungen in Zwingern oder Käfigen gehalten, wo sie auch ihre Welpen zur Welt bringen (. Abb. 6). Viel zu früh werden die Welpen den Müttern weggenommen und illegal verkauft oder geschmuggelt. Oft stimmen die Impfpässe nicht, was das Alter oder den Impfstatus betrifft.
Zu den Core-Impfungen zählen jene gegen Staupe (S), Hepatitis (H), Leptospirose (L), Parvovirose (P) und Tollwut (T). Impfstoffe, die eine lange Immunität erzeugen, sind zu bevorzugen. Es gibt SHP- und T-Impfstoffe, die laut Beipacktext für mindestens drei Jahre einen Impfschutz aufrechterhalten. Einen Überblick über die Impfempfehlungen gibt (siehe Tabelle 1).
Non-Core-Impfungen
Impfungen mit Non-Core-Komponenten sollen gegen Erkrankungen schützen, die nur Teile der Population bedrohen (abhängig von regionalen Unterschieden, Haltungsformen, Alter, Nutzung etc.). Bei diesen Komponenten ist jeweils individuell für das Einzeltier zu entscheiden, ob ein entsprechendes Infektionsrisiko besteht. Zu diesen Komponenten zählen das Canine Parainfluenzavirus 2, Bordetella bronchiseptica, Borrellien, Canines Herpesviris 1, Canines Coronavirus, Babesia canis, Leishmania infantum.
Impfskepsis
Der Tierarzt als Experte sollte Impfskeptikern mit Fachwissen begegnen. Es geht nicht nur um den Schutz des Einzeltiers, sondern auch um jene der Population und des Menschen, beispielsweise bei Tollwut. Laut Information der AGES wurde in Österreich 1979 in Kärnten der letzte Todesfall beim Menschen infolge einer durch Wildtiere übertragenen silvatischen Tollwut nach einem Fuchsbiss verzeichnet. 2008 wurde Österreich für frei von terrestrischer Tollwut erklärt. Ein importierter Tollwut-Todesfall in Österreich wurde zuletzt im Jahr 2004 dokumentiert: Ein Mann starb, nachdem er in Marokko von einem tollwütigen Hund gebissen worden war. Deswegen sind vor Auslandsreisen Tollwutimpfungen für Hunde gesetzlich vorgeschrieben.
Auch ethische Aspekte spielen eine Rolle: Wer nicht impft, riskiert eine schwere Erkrankung seines Tiers. Krankheiten sind mit Schmerzen und Leiden, oft mit dem Tod verbunden (Tierschutzgesetz § 5 Abs 3 Punkt 13). Wer einmal miterlebte, wie z. B. ein an Parvovirose erkrankter Welpe leidet, stellt richtig durchgeführte Impfungen nicht mehr infrage. Unter dem finanziellen Aspekt betrachtet lässt sich festhalten, dass die Behandlung eines erkrankten Hundes ungleich teurer ist als eine Impfung. „Vorbeugen ist besser als heilen“ gilt auch hier.
EU-Heimtierausweis, Chippen
Die Impfung wird in den EU-Heimtierausweis (Pet Passport) eingetragen. Dieses amtliche Dokument ist für den Reiseverkehr mit Tieren innerhalb der EU vorgeschrieben. Der Heimtierausweis ist ein europaweit einheitlicher fälschungssicherer Ausweis, der eine eindeutige Kennzeichnung und Überprüfung des Tiers zulässt.
Er beinhaltet Angaben zu Tier und Halter, die Kennzeichnung (Transpondernummer) des Hundes und die Impfungen inklusive einer gültigen Tollwutimpfung. Wichtig ist, dass die Chipnummer vor ihrer Eintragung auch tatsächlich mittels eines Chiplesegeräts am Hund überprüft wird.
In Österreich ist es Pflicht, Hunde ab dem dritten Lebensmonat bzw. vor der ersten Weitergabe des Hundes zu chippen. Die Identität des Tiers ist vor einer Impfung immer durch Ablesen des Mikrochips zu kontrollieren, auch die Besitzerdaten sind zu erheben (amtlicher Ausweis).
Wichtig ist, die Besitzer darauf hinzuweisen, dass sie ihren Hund innerhalb von vier Wochen nach dem Chippen in der amtlichen Heimtierdatenbank registrieren lassen müssen – entweder selbst oder durch einen Tierarzt. Immer wieder werden Hunde gefunden, die zwar gechippt, aber nicht registriert sind, was die Suche nach dem Besitzer schwierig bis unmöglich macht.
Private Registrierungsstellen sind z. B. Animal Data und PETCARD (beide leiten an die Heimtierdatenbank weiter), IFTA oder TASSO.
Wir haben es uns zur Routine gemacht, jeden Hund, der erstmals in der Praxis erscheint, auf seine Registrierung hin zu überprüfen.
Literatur
Arendt M, Cairns K, Ballard J, Savolainen P, Axelsson E (2016): Diet adaptation in dog reflects spread of prehistoric agriculture. Heredity 117, 301–306: https://doi.org/10.1038/hdy.2016.48 (Zugriff 26.04.2021) Beuchat C, 2018: A key genetic innovation in dogs: diet. Institute of Canine Biology: https://www.instituteofcaninebiology.org/blog/a-key-genetic-innovation-in-dogs-diet (Zugriff 26.04.2021) Dobenecker B, Kienzle E, Köstlin R et al. (1998): Mal- and overnutrition in puppies with or without clinical disorders of skeletal development. J Anim Physiol Anim Nutr 80: 76–81. Lautner S: Ernährungsberatung: http://www.tierarztpraxis-lautner.at/ernaehrungsberatung.php (Zugriff: 20.04.2021) Ollivier M, Tresset A, Bastian F, Lagoutte L, Axelsson E, Arendt M-L, Bălăşescu A, Marshour M, Mikhail V, Sablin M, Salanova L, Vigne J-D, Hitte C, Hänni C (2016): Amy2B copy number variation reveals starch diet adaptations in ancient European dogs. The Royal Society: https://royalsocietypublishing.org/doi/full/10.1098/rsos.160449, (Zugriff 27.04.2021) Rugaas T (2001): Calming Signals. Die Beschwichtigungssignale der Hunde. Animal learn Verlag, Bernau. Veterinärmedizinische Universität Wien, Presseinformationen (2020): Impfungen beim Hund: Basis für die Tiergesundheit: https://www.vetmeduni.ac.at/fileadmin/v/z/presseinformation/2020/Infografik_Hunde_impfen.pdf (Zugriff 27.04.2021)
Kontakt zur Autorin: Dr. med. vet. Susanne Lautner, Bergheidengasse 23, A-1130 Wien, office@tierarztpraxis-lautner.at, www.tierarztpraxis-lautner.at, Pet Dog Trainers of Europe (PDTE), www.pdte.eu
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