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Filmtipp und Gewinnspiel 6. Oktober 2020

Im Land der wilden Riesen-Grizzlys

Am äußersten Ende Alaskas erfüllt sich für den Filmemacher Roman Droux ein Traum: Er taucht in die Welt jenes Fabeltiers ein, das ihn seit seiner Kindheit fasziniert. Der bekannte Bärenforscher David Bittner nimmt ihn mit zu einem Abenteuer in die vielleicht letzte Wildnis Nordamerikas.

Inhaltsverzeichnis

Ein Küstengebirge umgeben von endlosen, menschenleeren Stränden. Eine Welt, in der die Bären das Sagen haben, und keine Spur menschlicher Zivilisation zu finden ist. Hier, wo es keine Straßen, keine Menschen, sondern nur Bärenpfade gibt, machen sich die beiden Abenteurer David Bittner und Roman Doux auf die Suche nach einem Bärenmännchen und einer jungen Bärin, zu denen David Bittner bei vergangenen Forschungsreisen eine enge Beziehung aufgebaut hat: sein Freund und Lieblingsbär Balu und die junge blonde Bärin Luna.

Die ersten arktischen Sonnenstrahlen des anbrechenden Sommers erwecken die Tiere nach sechsmonatiger Winterruhe zum Leben. Sie kommen aus ihren Höhlen, hinab auf die saftigen Küstenwiesen, um in den kristallklaren Wildbächen und an den Stränden nach Lachsen zu suchen. Bald sind die beiden Männer umgeben von unzähligen wilden Grizzlys. Sie erleben die Fürsorglichkeit einer ausgehungerten Bärenmutter, die entkräftet und abgemagert versucht, ihre Jungen durchzubringen, werden Zeugen blutiger Kämpfe riesiger Bärenmännchen, und beobachten die Tragik des Überlebenskampfes der wehrlosen Bärenkinder. Die Charaktere der Bären sind so unterschiedlich wie die von uns Menschen: Da ist Bruno, der unangefochtene Bären-Big-Boss und der uralte Oliver, sein Vorgänger, dem alle anderen Bären nach wie vor mit Respekt begegnen. Berta, die Alpha-Bärenmutter verteidigt ihr Junges Fluffy erfolgreich gegen jeden Angriff und selbst eine schwer verletzte Bärenmutter mit drei Jungen gibt alles, um ihren Nachwuchs durchzubringen. Doch wo sind Balu und Luna?

Endlich hat das Hungern und Warten ein Ende: Die Lachse sind da, sammeln sich zur Fortpflanzung nach einer Reise über tausende von Kilometern flussaufwärts in der Heimatbucht, in der sie einst aus dem Laich schlüpften. Die Bären laben sich tagelang an diesem reich gedeckten Tisch und setzen die nötigen Fettreserven für den kommenden Winter an. Und tatsächlich, kurz vor Ende der dreimonatigen Reise trifft David Bittner erneut auf Luna und Balu, und auch sie scheinen den Biologen wiederzuerkennen, suchen vertrauensvoll seine Nähe und lassen ihn bis auf zwei Meter an sich herankommen.

Roman Droux bringt in „Der Bär in mir“ Bilder von einzigartiger Nähe und Emotionalität auf die große Leinwand. Ein lebendiger und sehr persönlicher Naturfilm für die ganze Familie. Fern oberflächlicher Erklärungsversuche, der jedoch Fragen aufwirft, und zeigt, dass wir die Magie der Natur nie vollständig erklären können, aber hier aus erster Hand erleben dürfen. Filmstart ist bundesweit am 15. Oktober. (red)

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