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Transportboxen unter der Lupe 6. Mai 2018

Welche Box am besten schützt

In einer Untersuchung fiel ein Großteil der Hunde-Transportsysteme fürs Auto durch. Lediglich hochwertige Alu- und Stahlboxen stellten die Tester zufrieden.

Tiere gelten im Straßenverkehr als Ladung. Damit im Auto mitfahrende Hunde nicht zu einem tödlichen Geschoss werden, müssen Fahrer ihre Tiere im PKW gut sichern. Doch welche Vorkehrung bietet hierbei hinreichenden Schutz? Um dies herauszufinden, hat die Stiftung Warentest 21 unterschiedliche Transportsysteme wie Metall-und Plastikboxen, Drahtkäfige und Geschirre in Crashtests mit Hundedummys auf Herz und Nieren geprüft. Dabei zeigte sich, dass bei abrupten Stopps aus einer Geschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde Kräfte wirken, die etwa das 50-fache des Hundegewichts ausmachen.

Besorgniserregend: Mehrere Boxen und Geschirre gingen unter der starken Belastung zu Bruch. Sie rissen, brachen oder verbogen. Vor allem die Geschirre fielen durch. Etliche Male flog der Tier-Dummy ungebremst durch die Luft. Lediglich hochwertige Metallboxen bieten laut den Testern ausreichenden Schutz. Dabei hatten die Boxen der Firmen Schmidt, 4pets und Alustar die Nasen vorn (ab 420 Euro). Sie hielten dem Crashtest stand, boten einen guten Einstieg und einfache Handhabung. Generell sollten Fahrer die Boxen im Kofferraum montieren und möglichst eng mit Gurten an der Rücksitzbank festzurren. Je näher dran, desto besser der Schutz. 

Weitere Infos: Den gesamten Test finden Sie in Ausgabe 2/2018 der Zeitschrift test sowie online unter www.test.de (gebührenpflichtig).

(lp)

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