Die Pinguin-Expedition: Auf Tour im leeren Aquarium
Die Pinguine dürfen alleine auf Entdeckungstour im Aquarium gehen und erkunden ihre Nachbarschaft. Ein Video dokumentiert den ungewöhnlichen Ausflug.
Es blubbert, es plätschert, aber Menschen hört man nicht: Wie in den meisten Innenstädten und Zoos dieser Welt herrscht auch im Shedd Aquarium in Chicago Ruhe. Die Türen bleiben während des Corona-Lockdowns für Besucher geschlossen. Doch dann tauchen auf den leeren Fluren kleine Gestalten im schwarzen Frack auf. Edward, Annie und Wellington watscheln zwischen den Becken umher, bleiben vor Infotafeln stehen und rufen aufgeregt, wenn sie bunte Fische entdecken. Die Pinguin-Bande darf frei durch das Aquarium stromern, damit während der Schließzeit keine Langeweile aufkommt.
Ungewöhnliche Begegnung
In der Unterwasserwelt treffen Pinguindame Carmen und Konsorten auf Tiere, die vom anderen Ende der Welt stammen: Beluga-Wale, die sofort neugierig an die Scheibe schwimmen. Die Besucher starren zurück und watscheln aufgeregt auf und ab. Der Ausflug bietet Abwechslung für beide Seiten – und ist gleichzeitig ein Social-Media-Hit, der für viele Besucher sorgen soll, wenn das Aquarium wieder öffnet.
(VM)
Mehr Eindrücke im Video: svg.to/pinguin
Passend zu diesem Artikel
Kommen viele Reiter auf ein Pferd, wirkt sich dies auf das Verhalten des Pferdes in ungewohnten Situationen aus.