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Tier des Jahres 2023 26. April 2023

Die Bartagame gewinnt

Für mehr öffentliche Aufmerksamkeit wird seit 2023 das „Heimtier des Jahres“ ernannt. Den Anfang macht die Bartagame.

Die Wahl zum ersten Heimtier des Jahres fiel auf die Bartagame.
Die Wahl zum ersten Heimtier des Jahres fiel auf die Bartagame.

Zum ersten Mal seit seinem Bestehen kürte der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. das „Heimtier des Jahres“. Den Auftakt machte die Bart­agame, gewählt von einer Jury aus Tier- und Branchenexperten. Die Laufbahn der stacheligen Echse ist beachtlich: Aus ihrer Heimat, den Wüsten Australiens, hat sie es in unsere Wohnzimmer und letztlich auf das Siegertreppchen geschafft.

Die Mindestgröße eines Terrariums korreliert mit der Größe der Tiere, sollte bei Einzelhaltung aber eine Grundfläche von 0,5 m2 keinesfalls unterschreiten. Die Nutzfläche jedes Terrariums kann durch Klettermöglichkeiten und Liegeflächen auf verschiedenen Plateaus vergrößert und abwechslungsreich gestaltet werden.
Bartagamen in der Praxis – eine Einführung
Haltungs- und Fütterungsfehler führen zu vermeidbaren Erkrankungen der australischen Echsen. Dagegen helfen Aufklärung und medizinische Versorgung.

Unkomplizierter Star

Die private Haltung von Bartagamen ist, im Vergleich zu anderen Terrarientieren, relativ einfach. Dennoch sollte sich jeder Tierliebhaber mit einem Hang zum Exotischen gut über die Haltung dieser Tiere informieren. So spielen die altersgerechte Fütterung, Winterruhe und ein ausreichend großes, strukturiertes Trockenterrarium für die Gesundheit und das Wohlbefinden von König Stachelbart eine entscheidende Rolle. Durch die Ernennung zum „Heimtier des Jahres“ soll die öffentliche Aufmerksamkeit auf bestimmte Arten gelenkt werden. Das hat sich die Bartagame für 2023 redlich verdient. (Lydia van Dyck)

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