Die Bartagame gewinnt
Für mehr öffentliche Aufmerksamkeit wird seit 2023 das „Heimtier des Jahres“ ernannt. Den Anfang macht die Bartagame.
Zum ersten Mal seit seinem Bestehen kürte der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe e.V. das „Heimtier des Jahres“. Den Auftakt machte die Bartagame, gewählt von einer Jury aus Tier- und Branchenexperten. Die Laufbahn der stacheligen Echse ist beachtlich: Aus ihrer Heimat, den Wüsten Australiens, hat sie es in unsere Wohnzimmer und letztlich auf das Siegertreppchen geschafft.
Unkomplizierter Star
Die private Haltung von Bartagamen ist, im Vergleich zu anderen Terrarientieren, relativ einfach. Dennoch sollte sich jeder Tierliebhaber mit einem Hang zum Exotischen gut über die Haltung dieser Tiere informieren. So spielen die altersgerechte Fütterung, Winterruhe und ein ausreichend großes, strukturiertes Trockenterrarium für die Gesundheit und das Wohlbefinden von König Stachelbart eine entscheidende Rolle. Durch die Ernennung zum „Heimtier des Jahres“ soll die öffentliche Aufmerksamkeit auf bestimmte Arten gelenkt werden. Das hat sich die Bartagame für 2023 redlich verdient. (Lydia van Dyck)
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