First Dogs im Weißen Haus
Mit Major zieht im Januar der erste Hund aus dem Tierschutz ins Weiße Haus.
Donald Trump war der erste amerikanische Präsident ohne Hund – seit hundert Jahren. Im Januar ziehen wieder Vierpföter ins Weiße Haus: Joe Biden bringt seine Deutschen Schäferhunde mit. Champ hat als ehemaliger Vize-Hund bereits Regierungserfahrung. Und Major ist der erste Hund aus dem Tierschutz, der es ganz im Sinne des American Dream vom Tellerwäscher – äh, Tierheim – bis in den West Wing geschafft hat.
Haustiere im Weißen Haus
Bei Obamas tobten Portugiesische Wasserhunde durchs Weiße Haus. Clinton-Labrador Buddy und Kater Socks veröffentlichen an sie gerichtete Fanpost sogar in Buchform. Frühere Präsidenten hatten teilweise exotischere Vorlieben: Die wichtige Position des First Pet bekleideten im Laufe der Geschichte schon Papagei, Ziege und Waschbär, aber auch Alligatoren, Tiger und sogar Seidenraupen. Champ und Major sind bestens auf ihr hohes Amt vorbereitet. Seit der Wahl twittern sie unter @firstdogsusa. Die zwei DOTUS (Dogs of The United States) sind aber nicht nur für den Sympathiefaktor zuständig, sondern auch für Achtsamkeit im hektischen Präsidenten-Alltag: „Hunde erinnern einen daran, in der Gegenwart zu leben“, sagte Joe Biden schon im Wahlkampf. (VM)
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