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Vorsorgemaßnahme 12. Dezember 2023

Die Notfallkarte für das Haustier

Was passiert mit dem Haustier, wenn man sich unerwartet nicht mehr darum kümmern kann? Die Antwort ist eine kleine Karte für die Hosentasche.

Tierbesitzer sollten für den Notfall mit einer Notfallkarte für ihre Haustiere vorsorgen.
Tierbesitzer sollten für den Notfall mit einer Notfallkarte für ihre Haustiere vorsorgen.

Vorsorge ist die beste Sorge. Gerade für uns Deutsche ist dieser Spruch Geleit und wir sichern uns gerne für jede Art von eventuell eintretenden Vorkommnissen ab. Gerade in Gesundheitsfragen regeln Vollmachten, Verfügungen und Vorsorgeprotokolle die persönlichen Belange, denn niemand ist vor Unfällen gefeit. Und doch ist es eines Tages vielleicht so weit: Aus gesundheitlichen Gründen steht ein ungeplanter, längerer Krankenhausaufenthalt an oder man ist körperlich für eine bestimmte Zeit beeinträchtigt. Eine Situation, die an sich schon belastend genug ist. Doch was passiert in solch einem Unglücksfall mit dem Haustier?

Ein kleines Handtuch eignet sich zum Herausfangen und zum Fixieren der Flügel am Vogelkörper. Außerdem kann der Vogel darauf herumbeißen, was ihn deutlich vom restlichen Handling ablenkt.
Den Spatz in der Hand … Handling von Vogelpatienten
Der Respekt vor dem Handling kleiner und großer Vogelpatienten ist groß. Das muss nicht sein, wenn man die geeigneten Grifftechniken anwendet.

Haustierretter im Kartenformat

Für diesen Fall gibt es eine Vorsorgekarte für die Hosentasche. Ähnlich eines Organspendeausweises gibt es eine Notfallkarte, die Rettungskräfte darüber informiert, dass ein oder mehrere Haustiere betreut werden müssen. Das wird relevant, wenn sich Tierbesitzer bei schweren Verletzungen oder plötzlicher Erkrankung nicht mehr verständigen können. Eine passende Vorlage gibt es ganz einfach zum Download.

Folgendes sollte auf der Karte eingetragen werden:

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  • Tierart,
  • Anzahl der Tiere,
  • Kontaktperson mit Kontaktdaten, die die Betreuung der Tiere übernehmen kann.

Wichtig ist, dass die Karte gut auffindbar im Portemonnaie, der Handyhülle oder im Handschuhfach des Autos verstaut wird. Zudem sollte die eingetragene Kontaktperson im Vorfeld darüber informiert werden, dass sie im Notfall die Betreuung der Haustiere übernimmt.


Top Job:


Mit einer einfachen Maßnahme kann man also für den Fall der Fälle vorsorgen. Habt Ihr eure Patientenbesitzer bereits über diese Form der Vorsorge aufgeklärt? Wenn nicht, wird es jetzt allerhöchste Zeit! (RED)

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