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Schritt-für-Schritt-Anleitung 16. Februar 2022

Flotationsverfahren in der Tierarztpraxis

Kotuntersuchungen mithilfe des Flotationsverfahrens gehören zum Praxisalltag. Wir zeigen Ihnen, wie Sie dieses koproskopische Nachweisverfahren mit einem Testkit korrekt durchführen.

Das Flotationsverfahren dient als Nachweis von parasitären Entwicklungsstadien, wie Eiern, Oozysten, Zysten oder Larven und ist mit Hilfe eines Testkits anzuwenden.
Das Flotationsverfahren dient als Nachweis von parasitären Entwicklungsstadien, wie Eiern, Oozysten, Zysten oder Larven und ist mit Hilfe eines Testkits anzuwenden.

Von Dr. med. vet. Anton Heusinger

Das Flotationsverfahren dient dem Nachweis verschiedener parasitärer Entwicklungsstadien (beispielsweise Eier, Oozysten, Zysten, Larven) im Kot. Dazu wird eine Kotprobe in Flotationsflüssigkeit mit bekanntem spezifischem Gewicht suspendiert, um die einzelnen Bestandteile der Probe möglichst gut voneienender zu trennen. Parasitenstadien steigen an die Oberfläche auf (flottieren) und reichern sich dort an, während die schwereren Kotpartikel absinken. Für den Gebrauch in der Praxis stehen verschiedene, leicht zu handhabende Testkits zur Verfügung.

Hier finden Sie unsere anderen Schritt-für-Schritt-Anleitungen.

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