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Schritt 1: Kotprobe aufnehmen
Die Verschlusskappe wird geöffnet und der grüne Einsatz herausgenommen. Mit dem Ende des Einsatzes kann die Kotprobe problemlos aufgenommen werden.
Foto: Laboklin
Das Flotationsverfahren dient als Nachweis von parasitären Entwicklungsstadien, wie Eiern, Oozysten, Zysten oder Larven und ist mit Hilfe eines Testkits anzuwenden.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Flotationsverfahren in der Tierarztpraxis

Kotuntersuchungen mithilfe des Flotationsverfahrens gehören zum Praxisalltag. Wir zeigen Ihnen, wie Sie dieses koproskopische Nachweisverfahren mit einem Testkit korrekt durchführen.

Von Dr. med. vet. Anton Heusinger

Das Flotationsverfahren dient dem Nachweis verschiedener parasitärer Entwicklungsstadien (beispielsweise Eier, Oozysten, Zysten, Larven) im Kot. Dazu wird eine Kotprobe in Flotationsflüssigkeit mit bekanntem spezifischem Gewicht suspendiert, um die einzelnen Bestandteile der Probe möglichst gut voneienender zu trennen. Parasitenstadien steigen an die Oberfläche auf (flottieren) und reichern sich dort an, während die schwereren Kotpartikel absinken. Für den Gebrauch in der Praxis stehen verschiedene, leicht zu handhabende Testkits zur Verfügung.

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