Im letzten Jahrzehnt sind die Hundesteuer-Einnahmen der Städte und Gemeinden stetig gestiegen. Im Vergleich zu 2020 wurden 5,4 Prozent mehr eingenommen, im Zehn-Jahres-Vergleich stiegen die Einnahmen sogar um 46 Prozent. Hauptursache für die Zunahme seit 2020 ist wohl die Corona-Pandemie und der dadurch ausgelöste Haustier-Boom. Rund 10,3 Millionen Hunde lebten laut einer Erhebung des Industrieverbands Heimtierbedarf 2021 in Deutschland. Wie viel Steuer ihre Besitzer zahlen müssen, legt die jeweilige Kommune fest, die Unterschiede sind groß. Statista führte im Juni die Abgaben in 22 ausgewählten deutschen Städten auf. Darunter war Mainz am teuersten mit 186 Euro für den Ersthund, am günstigsten war für Hundebesitzer Weimar, wo für den ersten Hund nur 60 Euro bezahlt werden mussten. (VM)
Sie möchten keine Neuigkeiten mehr verpassen? Dann abonnieren Sie hier den kostenlosen Newsletter von tfa-wissen.de.