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Forsa-Studie 17. September 2023

Regelmäßig in der Tierarztpraxis

Die überwiegende Mehrheit der Hunde- und Katzenhalter sucht mindestens einmal im Jahr mit dem Vierbeiner den Tierarzt auf.

Die meisten Hunde treffen regelmäßig auf Tierärztin oder Tierarzt.
Die meisten Hunde treffen regelmäßig auf Tierärztin oder Tierarzt.

Nie zum Tierarzt? Trotz Wirtschaftskrise und steigender Kosten in vielen Bereichen gilt das nur für einen geringen Bruchteil der deutschen Haustierhalter. Nur sechs Prozent der Katzenhalter geben in einer neuen Studie an, nie eine Tierarztpraxis aufzusuchen, und nur 15 Prozent der Hundebesitzer gehen seltener als einmal jährlich zum Tierarzt. Erfasst hat die Daten die Forsa-Gesellschaft im Auftrag des Versicherungsunternehmens Gothaer. Befragt wurden 1.000 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Hunde- und Katzenbesitzer.

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Bereits beim ersten Tierarztbesuch kann durch einfache Maßnahmen und gezieltes Training der Grundstein für eine entspannte und kooperative Behandlung gelegt werden.

Mehr als die Hälfte der Katzenbesitzer (57 Prozent) geht demnach im Durchschnitt ein- bis zweimal im Jahr zum Tierarzt, gut ein Viertel (27 Prozent) seltener als einmal, vier Prozent dreimal und sechs Prozent sogar häufiger als dreimal im Jahr. 41 Prozent gaben im vergangenen Jahr zwischen 100 und 500 Euro bei Tierarztbesuchen mit ihrer Katze aus, bei jedem Zehnten summierten sich die Gesundheitsausgaben für den Vierbeiner aber sogar auf mehr als 500 Euro.

Häufige Besuche

Hunde und ihre Besitzer treffen die Tierärztin oder den Tierarzt noch häufiger: 68 Prozent der befragten Hundehalter gehen bis zu dreimal pro Jahr mit ihrem (ältesten) Hund zum Tierarzt. Und 16 Prozent der Hundebesitzer suchen den Tierarzt sogar häufiger als dreimal im Jahr auf. Dabei geben 45 Prozent der Hundebesitzer pro Jahr zwischen 100 und 500 Euro für Tierarztbesuche aus, jeder fünfte Halter griff noch tiefer in die Tasche und zahlte im vergangenen Jahr mehr als 500 Euro für Behandlungen.

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Je entspannter ein Tier in der Behandlung ist, desto kooperativer wird es sich auch verhalten. TFAs können hier einen wichtigen Beitrag leisten – doch es gibt ein paar Do´s und Dont´s zu beachten.

Die Studie erfasst auch die Gründe, die Katzen- und Hundebesitzer zum Tierarzt führen. 63 Prozent der Katzenhalter nennt die Impfung als Anlass (Hunde: 74 Prozent), 40 Prozent kamen wegen einer Entwurmung bzw. Parasitenbehandlung (Hunde: 43 Prozent), 33 Prozent aufgrund der Kastration (Hunde: 20 Prozent). Bei 26 Prozent der Katzenhalter und 34 Prozent der Hundebesitzer standen akute Erkrankungen der Tiere wie Durchfall oder Husten hinter der Kontaktaufnahme mit der Praxis.  Hundehalter gaben mit 17 Prozent auch noch recht häufig eine Zahnbehandlung als Anlass für den Tierarztbesuch an. (RED)


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